Eine solarthermische Anlage wird auf dem Dach montiert und nutzt die Sonnenenergie zur Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung.
Die Solarthermie ist eine weit entwickelte, zuverlässige Technologie, Solarenergie zu nutzen um Wärme zu erzeugen. Ein großer Vorteil ist, dass warmes Wasser gut gespeichert werden kann, sodass es kein Problem ist, dass nachts die Sonne nicht scheint.
Bei der Solarthermie wird die Sonneneinstrahlung in Wärme umgewandelt. Vereinfacht gesagt, wärmt die Sonne einen Wärmeträger auf und diese Wärme wird dann genutzt. Das Prinzip ist leicht am Beispiel eines Gartenschlauchs zu erklären. Das Wasser, das in einem in der Sonne leigenden Gartenschlauch steht, wird von der Sonne schnell stark aufgeheizt.
In modernen Solarthermieanlagen wird dieses Prinzip mit weit entwickelter Technik umgesetzt: Die Sonnenenergie wird in Solarkollektoren erfasst. Eine Wärmeträgerflüssigkeit wird durch Absorption der Strahlungsenergie aufgewärmt. Diese Wärme wird in Wärmeübertragern an einen Speicher (z.B. ein 300 Liter Wasserspeicher) übergeben. Zwei verschiedene Anwendungen sind zur Nutzung der Wärmeenergie üblich: Solare Trinkwassererwärmung und Solare Heizungsunterstützung. Bildrechte